HELAMIN® - Wasserkonditionierung

Elektrodeionisationsanlagen

Elektrodeionisationsanlagen)

In einer EDI-Anlage wird Wasser durch ein elektrisches Feld geleitet. Die im Wasser enthaltenen Ladungsträger (Ionen) werden durch das Feld beeinflusst. Positive Ionen werden vom negativen Pol angezogen, negative vom positiven Pol.

Zwischen dem Wasser und den Polen befindet sich eine für die Ionen durchlässige Membran. Die Ionen durchdringen die Membran und gelangen in einen weitern Wasserstrom, dem Konzentrat. Hier werden sie angereichert und mit dem Konzentratstrom abgeführt. Das durch die EDI aufbereitete Wasser nennt man "Diluat"

EDI-Anlagen werden häufig nach einer Umkehrosmoseanlage eingesetzt um das Permeat weiter aufzubereiten.

Auf diese Art und Weise sind Leitfähigkeiten im Diluat, von ca. 0,06µS/cm möglich.

Die Angabe der Diluatqualität (Leitfähigkeit) erfolgt häufig Mohm/cm.

EDI-Anlagen werden an Hand ihrer Diluatleistung verglichen.


Zur Beurteilung der Arbeitsweise einer EDI-Anlage werden verschiedene Parameter heran gezogen:

  1. Die Leitfähigkeit des Diluates
  2. Die Stromaufnahme
  3. Die Arbeits-Spannung
  4. Die Druckverluste des Konzentratstromes über das Modul
  5. Der Druckverlust des Diluatstromes über das Modul

Nicht jedes Wasser ist gut zur Aufbereitung durch eine EDI geeignet. Viele Parameter sind zu beachten. Besonders auf die vorgeschaltete Aufbereitung ist viel sorgfalt zu verwenden.

Wenig geeignetes Speisewasser sorgt häufig für eine kurze Lebensdauer der Module und entsprechend hoher Instandsetzungskosten.

Häufige Schadensursachen sind unter anderem hohe Silikatgehalte und Erdalkalien im Speisewasser.

Die vorgaben des EDI-Modul-Herstellers sollten unbedingt eingehalten werden.

Vor der Entscheidung für eine EDI-Anlage sollten unbedingt umfangreiche Untersuchungen durchgeführt werden. Eine entsprechende fachliche Beratung kann hier überaus nützlich sein!

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